Akzeptieren der Ausrüstung: Turnierspieler sollten sich vor ihrem Spiel versichern, daß die Kugeln und die restliche Ausrüstung
Standard und erlaubt sind. Sobald der Spieler einmal mit seinem Spiel begonnen hat, darf er nicht mehr die Rechtmäßigkeit der benutzten Ausrüstung in Frage stellen (es sei
denn, der Gegner und die Turnieroffiziellen stimmen der Beanstandung beide zu, gegen die Ausrüstung und die von den Turnieroffiziellen vorgeschlagene Abhilfe).
Gebrauch von Ausrüstung: Spieler dürfen keine Ausrüstung oder Hilfsmittel auf eine Art benutzen, die nicht mit
der ursprünglich zugedachten Art übereinstimmt. Puderbehälter, Kreideblöcke etc. dürfen beispielsweise nicht dazu benutzt werden, die Höhe des
Hilfsqueues (oder der eigenen Hand) zu vergrößern. Es dürfen nicht mehr als 2 Hilfsqueues gleichzeitig benutzt werden,
wobei diese Hilfsqueues nichts anderes als die Spitze eines Queues unterstützen dürfen. Kugeln dürfen nicht dazu benutzt werden,
Abstände oder irgend etwas anderes zu messen (außer, um den Sieger beim Ausstoßen festzustellen). Das Dreieck darf nur vom
Schiedsrichter benutzt werden, um festzustellen, ob sich eine Kugel im Dreieck befindet.
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Ausrüstungsbeschränkungen: Spieler dürfen Kreide, Puder, Hilfsqueues und Queues
ihrer eigenen Wahl benutzen. Die Turnieroffiziellen können einem Spieler jedoch Einschränkungen auferlegen, wenn er sich störend
verhält bezüglich der Hausgegebenheiten oder bezüglich der normalen Turnierkonditionen. Beispiel: Es darf einem Spieler
untersagt werden, rote Kreide auf grünem Tuch zu benutzen. Oder er kann angewiesen werden, nicht so viel Puder zu verwenden, daß
dadurch die Kugeln oder das Tuch beeinflußt werden. Oder es kann einem Spieler untersagt werden, ein Queue mit einer
lärmverursachenden Einrichtung zu benutzen, welches die anderen Teilnehmer stört.
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Turnieroffizieller im Sinne dieser Vorschrift ist die Turnierleitung. Der Schiedsrichter ist nur dann befugt, Beschränkungen
aufzuerlegen, wenn er durch den Turnierleiter dazu ermächtigt wird. Ein defektes Queue stellt keine lärmverursachende Einrichtung
dar.
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Verspäteter Beginn: Der Spieler muß bereit sein, seine Partie innerhalb von 15 Minuten
nach Beginn der Partie anzutreten oder sein Gegner gewinnt kampflos. Der Beginn der Partie ist die Zeit,
an der die Partie beginnen soll, oder die Zeit an der die Partie angekündigt wird, je nachdem was später
ist. Für den Mannschaftswettbewerb gelten die in der Sport- und Turnierordnung angegebenen Karenzzeiten.
Diese Regelung kann durch die Ausschreibung abgeändert werden.
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Kein Üben während der Partie Während der Partie ist das Üben nicht
erlaubt. Spielt ein Spieler einen Stoß, der nicht zur Partie gehört, so ist dies ein Foul.
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Bei Mannschaftsspielen bezieht sich der Begriff Partie auf die Einzelpartien der Spieler, nicht auf die
gesamte Mannschaftsbegegnung. Das Übungsverbot bezieht sich auch auf Nachbartische. Wird ein Übungsstoß zwischen
den Spielen von dem nicht anstoßberechtigten Spieler ausgeführt, steht ihm ein Foul zu Buche. Für den anstoßenden
Spieler gelten jedoch trotzdem die Regeln des Eröffnungsstoßes. Wenn der anstoßberechtigte Spieler vor dem Spiel
einen solchen Stoß spielt, verliert er sein Anstoßrecht und es steht ihm ein Foul zu Buche. Bestrafung wegen
unsportlichen Verhaltens liegt im Ermessen des Schiedsrichters. Die Partie beginnt, wenn der Schiedsrichter die
Spieler zum Ausspielen aufgefordert hat. Übt ein Spieler trotz Ermahnung des Schiedsrichters, begeht er ein
unsportliches Verhalten.
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Keine Hilfe während der
Partie: Während des Spiels ist es dem Spieler untersagt, Zuschauer um Rat zu
fragen, um einen Stoß zu planen oder auszuführen. Falls ein Spieler um Rat fragt und solchen erhält, verliert er
das Spiel. Jeglicher Zuschauer, der spontan einem Spieler irgendwelche wichtige Hilfe anbietet, wird des
Turnierortes verwiesen.
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Der Rat eines Mannschaftsmitgliedes wird gewertet, als hätte der Spieler um Rat gefragt und diesen erhalten. Im 14/1 wird anstelle
des Spielverlusts auf vorsätzliches Foul entschieden. Ein Zuschauer, der selbst Spieler des Turniers ist, wird bis Antritt der eigenen
Partie des Turnierortes (Spielraum) verwiesen
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